Wir wollen, dass Kinder und Jugendliche unabhängig von ihrer Herkunft und ihren sozialen Rahmenbedingungen die notwendigen Ressourcen haben, um unser Bildungssystem erfolgreich zu durchlaufen! Eine positive Selbstwahrnehmung, gute sprachliche Kompetenzen und der Mut, eigene Ideen zu entwickeln und einzubringen – das möchten wir fördern und gemeinsam mit Akteur*innen in Schule und Quartieren langfristige Strukturen etablieren.
Wir unterstützen Schulklassen, die sich durch einen hohen Anteil an Kindern und Jugendlichen mit Einwanderungsgeschichte bzw. sozialer Benachteiligung auszeichnen. Über ein ganzes Schuljahr hinweg setzen unsere sogenannten ZuBaKa-Scouts wöchentliche Projekteinheiten um. Außerdem arbeitet ZuBaKa in Quartieren und bietet ergänzende Feriencamps an. Empowerment, soziales Training und Sprachförderung vollziehen sich dabei an schüler*innennahen Themen.
Wir sind ein wirkungsorientiertes gemeinnütziges Sozialunternehmen mit Sitz in Frankfurt am Main, Mannheim, Bensheim, Wiesbaden und Gießen. Welche ergänzenden Unterstützungsangebote für eingewanderte bzw. sozial benachteiligte Schüler*innen benötigt werden, wissen die Akteur*innen vor Ort selbst am besten. Daher bieten wir keine Einheitslösung, sondern setzen auf individualisierte Bildungsbausteine, die sich am tatsächlichen Bedarf orientieren und die wir konstant weiterentwickeln.
Erfahre mehr darüber, wie unsere Projekte wirken.
Die Zahlen stammen aus dem Schuljahr 2023/24. Durch Schulprojekte wurden 7445, in den Feriencamps 538 Schüler*innen erreicht.
Ob in unserer Arbeit mit Schüler*innen, mit Schulen und anderen Akteur*innen im Bildungssektor oder unternehmensintern - wir arbeiten partizipativ. Die Form der Mitbestimmung richtet sich nach dem jeweiligen Grad der Involviertheit, relevanten Kompetenzen und Ressourcen. Unser Ziel ist es, Macht- und Diskriminierungsstrukturen sichtbar zu machen sowie abzubauen und dadurch Partizipationsmöglichkeiten für alle Beteiligte zu schaffen.
Wir handeln nachhaltig in Bezug auf uns als Team und unsere Arbeit. Dazu gehören ökologische und ökonomische Ressourcen, genauso wie die Gesundheit, Energie, Zeit und die Potenziale unseres Teams. Eine langfristig positive Wirkung erzielen wir, indem wir verantwortungsvoll mit unseren Ressourcen umgehen und diese Haltung weitervermitteln.
Wir nehmen uns Zeit für kontinuierliche Reflexion und kritisches Hinterfragen, um auf uns, unser Handeln und unsere Kommunikation empathisch zu blicken. Dadurch leben wir eine positive Lern- und Fehlerkultur. Durch offene, gemeinschaftliche Reflexion fördern wir Klarheit und Transparenz in unseren Prozessen.
Wir fördern die individuellen Stärken, Kompetenzen, Interessen und (Eigen-)Initiativen von Schüler*innen und Mitarbeiter*innen und berücksichtigen diese in unserer Arbeit. Somit verbessern wir Zugänge, Teilhabemöglichkeiten und Chancenverteilungen. Wir schätzen die kollektiven Stärken unserer einzelnen Teams und der Organisation als Ganzes wert.
Wir gehen unseren Weg - mutig und auch mal unkonventionell. Für uns bedeutet das, an Bewährtem festzuhalten und sich gleichzeitig kreativ und flexibel weiterzuentwickeln. Wir verstehen Experimentierfreude als wichtigen Bestandteil einer innovativen Gestaltung von Bildungsprojekten, Arbeitsweisen und Organisationsgestaltung.