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ZuBaKa in Zeitung und TV: Alle Augen auf den neuen Baustein!

Neues Jahr, neue ZuBaKa-Power! Zwar ist unser Projekt Ankommen in Frankfurt am Main schon Ende des letzten Jahres aus der Taufe gehoben worden, es kommt jetzt im Januar jedoch so richtig ins Rollen. Diese großartige Nachricht ließ sich auch die Presse nicht entgehen. 

 

Trotz aller Freude über das neue ZuBaKa-Projekt: Wir wünschten, der Bedarf wäre gar nicht erst gegeben. Doch die Anzahl an Intensivklassen in Frankfurt ist auch vor dem Hintergrund des russischen Angriffs auf die Ukraine stark gestiegen. Damit wachsen die Herausforderungen für Lehrer*innen, Schulen – und natürlich die eingewanderten Kinder und Jugendlichen selbst. Nicht nur innerhalb der Schule, sondern auch im sozialen Umfeld müssen sich die Schüler*innen neu zurechtfinden: mit einer fremden Sprache, im fremden Schulsystem, in einer fremden Umgebung ohne Freund*innen, … Das Gefühl von fehlender Zugehörigkeit abzulegen und sich zu Hause zu fühlen – danach sehnen sich sicher viele. Genau da setzt unser neuer Baustein an. 

 

Mit Ankommen in Frankfurt am Main unterstützt ZuBaKa insgesamt acht Frankfurter Intensivklassen über ein gesamtes Schuljahr hinweg. Die Schlüsselfunktion in der Projektumsetzung übernehmen - wie sollte es anders sein - selbstverständlich unsere ZuBaKa-Scouts. Sie unterstützen die Kinder und Jugendlichen zwischen elf und 16 Jahren nicht nur im Regelunterricht, sondern bieten auch wöchentliche Nachmittagseinheiten an. In diesen lernen die Teilnehmenden, wie der Schulalltag funktioniert; sie erkunden aber auch die Stadt und erfahren, wie sie außerhalb der Schule ihre Freizeit gestalten und Unterstützung beim Lernen finden können. “Es gibt in Frankfurt zwar tolle Angebote in den Stadtteilen”, erklärt ZuBaKa-Gründerin und Geschäftsführerin Anna Meister, “aber die Brücke zwischen ihnen und den zugewanderten Schüler*innen fehlt.” Diese gilt es zu schließen. 

 

Am Dienstag, den 17. Januar 2023, wurde das Projekt in Frankfurt der Öffentlichkeit vorgestellt: Förderpartner*innen und Pressevertreter*innen konnten einen Ausflug einer der teilnehmenden Intensivklassen miterleben. Gemeinsam mit ZuBaKa-Scouts, der Frankfurter Bildungsdezernentin Sylvia Weber und natürlich den Schüler*innen ging es ins AWO Jugendhaus Gallus, wo dessen Multimediaraum, die Sporthalle und das offene Kochangebot erkundet wurden. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung, die Frankfurter Rundschau, die Frankfurter Neue Presse, das Journal Frankfurt sowie die Aufnahmeteams von Rhein-Main TV und Radio Frankfurt waren vor Ort und haben ihre Eindrücke in Wort und (Bewegt-)Bild festgehalten. Reinschauen (bzw. -hören) lohnt sich! :-) 

 

Das Projekt Ankommen in Frankfurt am Main wird gefördert von einem Zusammenschluss aus der Stiftung Polytechnische Gesellschaft, Aventis Foundation, Crespo Foundation, BHF BANK STIFTUNG, Linsenhoff-Stiftung und der gemeinnützigen Hertie Stiftung. Den Anstoß für das gemeinsame Projekt gab die Frankfurter Bildungsdezernentin Sylvia Weber. Sie bringt es an jenem Dienstag schlussendlich auf den Punkt: “Je reibungsloser ein Ankommen auf allen Ebenen gelingt, umso erfolgreicher können Bildungswege verlaufen.” Und genau dafür geben wir alles.

 

Übrigens: In den nächsten Wochen und Monaten werden wir noch weitere Meilensteine verkünden. Bei ZuBaKa bleibt es also spannend – stay tuned!

 

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