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Das ZuBaKa Sommerferiencamp - Zugabe bitte!

50 Frankfurter Schüler*innen, 15 verschiedene Workshops und Ausflüge – Hinter uns liegen zwei wundervolle Wochen ZuBaKa-Sommerferiencamp, die wir so schnell definitiv nicht vergessen werden.
Vielseitiger hätte das Programm nicht sein können:
Von C wie Capoeira, über G wie Graffiti, bis hin zu T wie Tanzen und Z wie Zaubern war für jeden etwas dabei.

Wir sind begeistert von den vielen verschiedenen Persönlichkeiten und Talenten, die wir in den zwei Wochen kennenlernen durften.

Aber: Safety first!

Dadurch, dass wir uns immer noch mitten in einer Pandemie befinden, war unsere oberste Priorität, alle nötigen Hygiene-Maßnahmen zu treffen, um sowohl die Teilnehmenden als auch unser Team zu schützen. Am ersten Tag wurden daher erst einmal fleißig Masken bemalt. Diese Kunstwerke wurden während des gesamten Camps vorbildlich getragen, wenn der Mindestabstand einmal nicht garantiert werden konnte.

Gefördert wurde das Camp vom AmkA – Amt für multikulturelle Angelegenheiten – das uns auch die tollen Räumlichkeiten in der Mainzer Landstraße zur Verfügung gestellt hat.

Wir sind sehr glücklich so viele Schüler*innen erreicht zu haben – und das trotz der noch immer schwierigen Zeiten, in denen wir uns befinden. Manche Schüler*innen kamen kurz vor der Beginn der Corona Krise nach Deutschland und konnten aufgrund des Schulausfalls nie richtig Anschluss finden. Auch das Deutsch lernen kam für sie viel zu kurz.
Mit unserem Camp konnten wir unseren Beitrag leisten, diese Lücke ein wenig zu schließen.  

Zum krönenden Abschluss haben sich am letzten Tag nochmal alle zusammengefunden, um die verschiedenen Erfahrungen und Eindrücke miteinander zu teilen. So gab es beispielsweise eine Kunstvorstellung und Modenshow von unseren besonders kreativen Schüler*innen, einen Tanzauftritt von Team „Level-Up“ und eine Zaubershow voller spannender und überraschender Tricks. Außerdem gab es Preise für Schüler*innen, die uns während dem Camp besonders positiv aufgefallen sind, sei es wegen ihrer mitreißenden und motivierten oder motivierenden Art oder weil sie uns jeden Tag aufs Neue ganz freiwillig beim Aufbau unterstützt haben.

Und nun das Wichtigste: Wie ist das Camp bei den Schüler*innen angekommen?

„In diesem interessanten Sommerferiencamp habe ich gelernt, wie ich mit Menschen mehr kommunizieren kann, wie man Freunde findet und wie man mit ihnen reden kann.“

„Ich mag das, wie wir in Teams gearbeitet haben und neue Leute kennen gelernt haben.“

 „Ich mag ZuBaKa und ich will nächste Mal auch kommen.“

„Ich werde keine Angst mehr haben mit anderen Deutsch zu sprechen. Mein Deutsch hat sich sehr verbessert.“

 

„Sie sind sehr nette, schöne Menschen. Ich freue mich euch kennen zu lernen. Diese Sommerferien waren meine beste und beste Sommerferien in mein Leben.“

„Ihr habt uns wirklich unterstützt, DANKE! Ich weiß das zu schätzen.“

Tatsächlich sind bei der Abschlussveranstaltung sogar Tränen geflossen, denn keiner wollte so wirklich, dass es aufhört.
Zum Glück wird es noch viele weitere tolle ZuBaKa-Feriencamps geben und wir können es jetzt schon kaum erwarten, die Schüler*innen bald wiederzusehen!