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An die iPads, fertig, los: Deutsche Telekom Stiftung fördert Zukunftsbaustein Sprache & Medien

Kreide quietscht auf Tafel - viele Lehrkräfte und Schüler*innen in Deutschland mühen sich heute noch mit dem Uralt-Duo ab. Auch wenn Smartboards langsam aber sicher frischen Wind in den Unterrichtsalltag bringen, so darf das nur der Anfang sein. Digitale Medien bieten schließlich nicht bloß einen Tafelanschrieb 2.0, sondern komplett neue Lern- und Erfahrungschancen für Schüler*innen. Im Rahmen unseres Zukunftsbaustein Sprache & Medien wollen wir die Vielseitigkeit digitaler Medien in die Klassenzimmer bringen – dank einer Förderung der Deutschen Telekom Stiftung haben wir jetzt noch mehr Möglichkeiten dazu.

 

Mit der bundesweiten Initiative Ich kann was! unterstützt die Deutsche Telekom Stiftung Projekte und Einrichtungen, die es jungen Menschen aus benachteiligtem Umfeld ermöglichen, selbstbestimmt und aktiv am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Dabei werden verstärkt Konzepte unterstützt, die einen kreativen und souveränen Umgang mit Medien und Werkzeugen der digitalen Welt fördern. Nach der letzten Ausschreibung erhielt die Telekom-Stiftung 525 Einreichungen, aus denen eine unabhängige Expert*innenjury insgesamt 68 Vorhaben für eine Förderung auserkor. Unser Zukunftsbaustein Sprache & Medien ist eines davon. Während wir uns noch über die Zusage freuen, haben wir bereits die Ärmel hochgekrempelt und erste Maßnahmen ergriffen.

 

“Wir haben jetzt iPads, die unsere Scouts in den Unterricht einbinden können”, freut sich Anna Anslinger, die den Baustein steuert. “Damit wir uns selbst weiterbilden können, werden uns außerdem Medienpädagogik-Workshops finanziert. Deren Inhalte können wir dann wiederum in die Klassenzimmer tragen.” Der erste Workshop in Kooperation mit der Ludwigshafener Organisation medien+bildung.com fand bereits statt  – die Sprache-und-Medien-Scouts sind jetzt fit im Umgang mit dem iPad-integrierten Videoschnittprogramm. Doch es gab auch generelle Tipps für die Planung von Videoprojekten: “Dass man zum Beispiel ein Drehbuch mit Bildern schreiben kann, ist auch eine gute Inspiration für den Unterricht”, stellt Anna fest. 

 

In zukünftigen Workshops werden weitere Anstöße für Ideen folgen. “Es gibt so viele coole Apps, die man sich näher anschauen kann! Ob für E-Books, Musikvideos oder digitale Comics. Wenn wir da auf erfahrene Medienpädagogik-Expert*innen zurückgreifen können, lernen wir enorm viel”, fasst Anna zusammen. 

 

Last but not least freut sie sich auch über das Netzwerktreffen GestaltWas! Camp 2022, zu dem die Telekom Stiftung alle geförderten Projekte zu einem Wissens- und Erfahrungsaustausch einlädt. “Da alle Initiativen ähnliche Ziele verfolgen wie wir, wird das sicher interessant.” Ende März ist es so weit. Gespannt sind wir schon jetzt!